Aristarchos aus Samothrake

Aristarchos“ aus Samothrake
Er war ein berühmter alexandrinischer Grammatiker, Kritiker, Übersetzer und Schöpfer der Fakultät namens „Aristarcheion“. Er verließ Samothrake als er noch klein war und ging nach Alexandria, wo er Schüler des Direktors der Bibliothek wurde. Der Direktor hieß Aristophanes von Byzanz. Später wurde er selbst Direktor der Bibliothek von Alexandria und war auch der Pädagoge der königlichen Familie. Er hatte als Schüler sehr wichtige Persönlichkeiten, wie z.B. „Dionysos Thraka“, „Apollodorus Pindariona“, „Ptolemaios Ammonio“ und auch andere.

Es wird gesagt, dass „Aristarchos“ sprichwörtliches Gedächtnis hatte und völlig gleichgültig gegenüber der Außen Aussehen war.

Er verließ Alexandria vor Angst um sein Leben, als „Ptolemäos der 8. König war. So ging er nach Zypern, wo er in 144 v. Chr. durch freiwilligen Hungertod gestorben ist.
Der große Wert des „Aristarchos“ ergibt sich auf der einen Seite, aus wie er die alten Texte interpretiert, (er stellt die Grundlage der Literaturkritik dar) und auf der anderen Seite durch die große und wichtige Arbeit, die die Interpretation der homerischen Epen ist und meist von der Befreiung von früheren irreführenden Strukturen.

Der postumer Ruhm des „Aristarchos“ sah den Höhepunkt an den späteren hellenistischen Zeiten und in der Mitte des 19. Jahrhunderts, als der Deutsche Hellenist Johann August Nauck über “Aristarchomania” sprach.